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Edelkakao aus der Dominikanischen Republik

Für ein besonderes Geschmackserlebnis von Schokolade ist die Auswahl des Kakaos entscheidend. Deswegen stammt der Kakao für die MAKRi Schokolade aus einem nachhaltigen und biologischen Anbau aus der Dominikanischen Republik. Wir verwenden Edelkakao, der einen fruchtigen Geschmack und weniger Bitterstoffe hat.

Herstellung der MAKRi-Schokolade

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1. Anbau

Kakaofrüchte brauchen nach der Bestäubung ca. 5 - 6 Monate zum Wachsen. Im Jahr wachsen pro Baum 20 - 30 Früchte.
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2. Ernte

Die Früchte werden von Hand vom Baum geerntet und die Bohnen samt der Fruchtpulpe herausgelöst.
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3. Fermentation

Die Bohnen werden fermentiert und anschließend getrocknet. Dadurch erhält die Bohne das typische Kakaoaroma
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4. Rösten und Brechen

Um den Geschmack zu entwickeln, werden die Bohnen geröstet. Anschließend werden sie von der Schale gelöst und zu Nibs gebrochen.
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5. Mischen und Conchieren

Die Kakaonibs werden gemahlen und mit den Datteln vermischt und dann für mehrere Stunden conchiert. Das Conchieren sorgt für die Cremigkeit.
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6. Temperieren, Formen, Verpacken

Die flüssige Schokolade wird temperiert, um die perfekte Textur zu erhalten und anschließend in die gewünschte Form gegossen und verpackt.

Der Weg zur Schokolade

Seit mindestens 3.500 Jahren kommen die Völker Mittelamerikas in den Genuss von Schokolade. Um 1900 v. Chr. tranken die Mokaya, die in der Region Paso de la Amada – im heutigen Mexiko – lebten, bereits ein dickflüssiges Getränk aus Kakao. Auch die später lebenden Azteken waren eifrige Kakaotrinker.
1900 v. Chr.

Die heutige Trinkschokolade hat aber wenig mit dem damaligen Getränk zu tun. Die Azteken nannten das Getränk xocoatl, was so viel wie „bitteres Wasser“ bedeutet. Dabei wurde die Fruchtpulpe des Kakaos mit den Bohnen, Wasser und Gewürzen wie z.B. Chili zu einem dickflüssigen Getränk vermischt. Damals war das Getränk jedoch nur der Oberschicht vorbehalten und wurde zu religiösen Zeremonien oder Feierlichkeiten getrunken.  
14. - 16. Jahrhundert

Die Engländer, Spanier, Portugiesen und Franzosen begannen ab dem 16. Jh. den Kakao aus Mittelamerika in ihre Kolonien zu bringen und dort neue Plantagen anzubauen. So wurde der Kakao in Südamerika, Afrika und Südostasien verbreitet.
Ab dem 16. Jahrhundert

Zum selben Zeitpunkt wurde der Kakao auch nach Europa gebracht. Anfangs wurde der Kakao ebenfalls als Trinkschokolade und ab dem 19. Jh. auch als Tafelschokolade genossen. 
19. Jahrhundert

Wie wird Kakao angebaut?

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Kakaobäume wachsen heute in den Äquatorregionen rund um den Globus. Die perfekten Wachstumsbedingungen sind ein heißes und feuchtes Klima. Meist werden sie im Schatten höherer Bäume, wie z.B. Bananenbäumen kultiviert, weswegen es bei Kakaobäumen zu keinen Monokulturen kommt. 

Es gibt viele verschiedene Kakaosorten. Die Bekanntesten sind die Sorten Criollo, Trinitario und Forastero. Criollo und Trinitario gelten als sogenannter Edelkakao. Diese unterscheiden sich durch ihre charakteristischen Aromanoten, die als fruchtig, blumig oder nussig empfunden werden. Edelkakao macht nur ca. 5-6% des weltweiten Kakaokonsums aus. 

 In der Dominikanischen Republik wird überwiegend die Edelsorte Trinitario angebaut. Der von uns verwendete Kakao stammt aus biologischem Anbau von einem Fairtrade-zertifizierten Bauernverband. Lediglich 1,4% der weltweiten Kakaoproduktion stammt von der Karibikinsel.